Bei Youtube hat er mehr
als 240.000 Abonnenten und auf facebook über 140.000 Fans. „Flying
Uwe“ kommt an. Ich hatte zuerst nur seinen Namen gehört und dachte
an einen 62-jährigen Segelflieger, der im Internet seine Videos
teilt. Als ich mir ihn dann anguckte musste ich lachen, denn er ist
26 Jahre und Kampfsportler.
Als kleiner Junge wollte
er immer stark sein. Uwe wuchs im Süden Hamburgs auf. Seine Eltern:
Dealer und drogenabhängig. Sein Vater starb im Alter von 21 Jahren.
Seine Mutter ist bis heute ein körperliches Wrack. Er redet ganz offen
über seine Vergangenheit. Weil genau das ihn stark gemacht hat. Er
ging als Jugendlicher zum Kampfsport, um seine Mutter vor den
Schlägen seines Stiefvaters zu beschützen. Er selber wehrte sich
von Beginn an gegen Drogen, obwohl sie ihm von seinen Eltern oft
angeboten wurden. Uwe wusste, was Drogen anrichten. Er entschied sich
für einen gesunden Weg. Dieser konnte nur über den Kampfsport
führen. Die Motivation kam aus dem Herzen.
Heute sagt er, Kampfsport
sei alles für ihn. Genau wie das Fitnesstraining. Das muss auch
seine Freundin akzeptieren. Den Titel „Mister Hamburg“ bekam er
2010 aberkannt, weil er sich im „Big Brother Haus“ sexistisch
gegenüber „Sexy Cora“ geäußert hatte. Neben seiner
Youtube-Karriere versucht er sich derzeit auch als Schauspieler,
dreht selbst kurze Filme. Dort zeigt er seine außergewöhnlichen
Kampfkünste. Im Kung-Fu hat er nun auch seinen Meister gemacht.
In seinen Videos zeigt er
den Usern Fitnessübungen, Kampfkünste und Lebenstipps. „Flying
Uwe“ ist lässig. Die authentische Art und die positive
Ausstrahlung überzeugen seine Fans. Sein Körper ist nahezu perfekt.
Oft spricht Uwe über Motivation. Dabei strotzt er vor Kraft und
Energie. Das macht ihn glaubwürdig. Der Junge hat Humor. Er ist ein
Macher, kein Theoretiker.
Egal ob Du Anfänger bist
oder schon lange im Fitnessstudio trainierst. Egal ob Du Golfer,
Kegler oder Triathlet bist. Von Uwe lernst Du auch für's Leben.
Warum ich „Flying Uwe“
empfehle? Weil ich Respekt vor dem habe, was er erlebt und daraus
gemacht hat. Und weil er seine Lebensfreude, Kraft und Energie mit
anderen teilt.